Der interdisziplinäre Forschungsverbund SIIRI bündelt Expertise aus Medizin, Ingenieurwissenschaften und Materialforschung, um Implantate sicherer zu machen.
Der interdisziplinäre Sonderforschungsbereich/Transregio 298 SIIRI („Sicherheitsintegrierte und infektionsreaktive Implantate“) erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mehr als zehn Millionen Euro in den nächsten dreieinhalb Jahren, um weiterhin Implantate von morgen zu entwickeln. Vor vier Jahren war SIIRI erstmals gefördert worden. Seitdem forschen mehr als 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Leibniz Universität Hannover (LUH), dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, der Technischen Universität Braunschweig sowie der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gemeinsam an der Entwicklung innovativer Strategien zur Verbesserung der Implantatsicherheit.
Bild: Professorin Meike Stiesch, Copyright: MHH/Hans & Jung, Hannover.
Ein Hörsturz sollte umgehend behandelt werden, doch was ist die bestmögliche Therapie? Forschende der Universitätsmedizin Halle werteten die Ergebnisse weltweit durchgeführter klinischer Studien aus, fanden aber keinen klaren Nachweis für eine überlegene Therapie.
Sich auf eine Stimme zu konzentrieren, erfordert sowohl Zuhören als auch Ignorieren
Forschende am Göttingen Campus entschlüsseln Struktur und Funktion eines zentralen Hörproteins
Und jetzt wundern sich die CI Träger erst einmal – Taub ist Stille und Stille ist gesund. Allerdings dauert in der folgenden Studie die Stille zumeist nur sechseinhalb Minuten.
Verbesserter „Molekularer Lichtschalter“ verspricht Hilfe für blinde, taube und herzkranke Menschen
Kalziumkanal im Ohr: Wie ein winziger Fehler das Hören beeinflusst
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Ganz Ohr sein - Neu an UDE: Karolin Schäfer
»Listening Effort Meter« hilft bei der Postproduktion, um schlechte Sprachverständlichkeit zu vermeiden
Göttinger Forschungsteam gewinnt neue Erkenntnisse über den Hörsinn.
Ein internationales Forschungsteam des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA und des Sonderforschungsbereichs „Dynamische Hydrogele an Biogrenzflächen“ an der Freien Universität Berlin hat einen neuartigen Klebstoff entwickelt, der die wasserfeste Klebrigkeit der Muschelplaques mit Schleim als keimabweisendem natürlichen Material kombiniert. Dieser neue, aus Schleim gewonnene Klebstoff verhindert die Ansammlung von Bakterien und behält seinen klebrigen Halt selbst auf nassen Oberflächen.
Bereits zum sechsten Mal in Folge prämierte die Deutsche Stiftung Tinnitus & Hören mit ihrem Forschungspreis Tinnitus & Hören eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und weiteren Hörbeeinträchtigungen. Preisträger 2024 ist der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Pim van Dijk, Experte für Medizinische Physik und Professor für Audiologie an der Graduiertenschule für Medizin an der Universität Groningen (NL).