Neues Jahr, neue Vorsätze:
Aktuelle Meinungsumfragen, die MED-EL weltweit durchführte, unterstreichen die Notwendigkeit eines größeren Bewusstseins für dieses Thema: Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) lässt ihr Gehör nur selten testen, und fast ein Viertel (24%) ließ noch nie einen Hörtest durchführen. Bei jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind es sogar 29%, die noch nie beim Hörtest waren. „Hören ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit, doch diese Umfrageergebnisse zeigen, welch geringer Stellenwert ihm wirklich beigemessen wird“, sagt Dr. Patrick D’Haese, Corporate Director of Awareness and Public Affairs bei MED-EL. „Der Start in das neue Jahr ist der optimale Zeitpunkt, sich aktiv um das Gehör zu kümmern. Regelmäßige Hörtests sind der erste Schritt.“
Hörgesundheit: mehr als nur gutes Hören
Die Hörgesundheit zu vernachlässigen, kann weitreichende Folgen haben. Wussten Sie, dass…
Unsere Veranstaltungen 2025
Der CIV NRW e.V. stellt euch in dieser Broschüre die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2025 vor. Eine Übersicht könnt ihr auch im Menüpunkt Termine finden.
Tipps für den Winterspaziergang mit Hörsystem
Ein Spaziergang im Winter belebt die Sinne und hält für die Ohren viele Eindrücke bereit. Die Winterluft ist voller Geräusche: Eiszapfen tropfen, Schneeschaufeln kratzen, Schnee knirscht unter den Füßen, Vögel zwitschern am Futterhaus und Kinder lachen beim Spielen im Schnee. "Wer nicht gut hört, dem können Hörsysteme dabei helfen, neben Gesprächen auch die Vielfalt an Klängen und Geräuschen wieder wahrzunehmen und zu genießen. Das bereichert das Leben enorm", sagt Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).
Moderne Hörsysteme sind Mini-Computer für die Ohren. Sie werden von Hörakustikern an den persönlichen Hörverlust individuell so angepasst, dass sie die Schwerhörigkeit bestmöglich ausgleichen. Rund 3,7 Millionen Menschen sind in Deutschland mit modernen Hörsystemen versorgt.
Bild: Winterlandschaft, Foto: Peter Hölterhoff
Jetzt anmelden - JHV und Jubiläum 2025
Die Anmeldeformulare sind freigeschaltet und Anmeldungen ab sofort möglich.
(Bestätigung in der Reihenfolge des Eingangs bei uns) Bitte beachtet, dass für die Jubelfeier ein begrenztes Platzangebot besteht und frühzeitiges Anmelden angebracht ist.
Infos und Anmeldung zur JHV 2025: Jahreshauptversammlung des CIV NRW 2025 >>>
Infos und Anmeldung zur Jubelfeier: Jubiläumsfeier 25 Jahre CIV NRW >>>
Wir freuen uns auf euch,
der Vorstand des CIV NRW e.V.
Marion Hölterhoff, Daniel Aplas, Christel Kreinbihl, Peter Hölterhoff
Beisitz: Bärbel Kebschull, Rolf Gödde, Helmut Klotz, Tobias Raulien
Jahrestagung Patientenbeteiligung NRW
Am 15. November 2024 diskutierten auf der Jahrestagung der Projektstelle Patientenbeteiligung NRW im Dortmunder Reinoldinum sowie digital rund 65 Patientenvertreter*innen und Interessierte die Frage, wie die Weichen für ein patientenorientiertes Gesundheitswesen von morgen unter Einbindung der Patientenvertretung gestellt werden können. Der Schwerpunkt der Jahrestagung resultierte aus dem zwanzigjährigen Jubiläum der Patientenvertretung: 2004 wurde die gesetzlich normierte Patientenvertretung in das fünfte Sozialgesetzbuch integriert. Die Jahrestagung bot die Möglichkeit, über wichtige inhaltliche Themen zu sprechen, die seit einigen Jahren an Relevanz gewinnen und bei denen nun gehandelt werden muss, um eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung sicherzustellen.
Unsere Vorsitzende, Marion Hölterhoff war als Vertreterin der GSH NRW mit dabei. einen ausführlichen Bericht mit den Videos gibt es HIER>>>
Wenn aus Mitschülern Feinde werden
Die Stiftung Kindergesundheit informiert über Mobbing in der Schule
Kinder können manchmal sehr gemein sein: Sie können eine Mitschülerin oder einen Klassenkameraden hänseln, lächerlich machen, drangsalieren, oder aus ihrer Gruppe bewusst hinausekeln. Nach aktuellen Erhebungen ist fast jedes dritte Schulkind von derartigen systematischen Schikanen, Mobbing genannt, in der Schule betroffen, berichtet die in München beheimatete Stiftung Kindergesundheit.
Mobbing, ein Begriff, der sich vom englischen Wort „to mob“ ableitet, bedeutet anpöbeln, attackieren oder fertigmachen. Es beschreibt aggressives Verhalten, das von Einzelpersonen oder Gruppen gezielt gegen eine bestimmte Person gerichtet ist, um dieser zu schaden. Die Formen von Mobbing sind vielfältig.
Bild: Pixabay
Die digitale Revolution im Gesundheitswesen – für alle?
Bremen - Eine ältere Frau sitzt vor ihrem Smartphone. Die App, die ihr Arzt empfohlen hat, soll helfen, ihre Medikamenteneinnahme zu organisieren. Doch nach mehreren Versuchen gibt sie frustriert auf: „Das ist nichts für mich.“ Diese Szene steht sinnbildlich für ein grundlegendes Problem der digitalen Gesundheit in Deutschland: Technisch machbar ist vieles, doch der Zugang ist nicht für alle gleich.
Das im Bundesgesundheitsblatt erschienene Positionspapier des Fachbereichs Digital Public Health der Deutschen Gesellschaft für Public Health e. V. zeigt auf, wie digitale Gesundheitslösungen flächendeckend und sozial gerecht umgesetzt werden können. Die Forschenden fordern Strategien, die alle Bürgerinnen und Bürger erreichen – unabhängig von Alter, Einkommen oder technischer Affinität.
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Neues Zentrum für seltene Hörstörungen
Universitätsmedizin Göttingen gründet neues Zentrum für seltene Hörstörungen
Das Zentrum für seltene Hörstörungen bildet ab dem 25. November 2024 einen weiteren Schwerpunkt im Zentrum für Seltene Erkrankungen Göttingen (ZSEG) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). In dem neuen Zentrum arbeiten verschiedene Einrichtungen der UMG auf den Gebieten der Diagnostik, Erforschung und Behandlung von seltenen Erkrankungen des Hörens fachübergreifend zusammen. Ziel ist es, neue Behandlungs- und Forschungsinfrastrukturen für Hörstörungen innerhalb der UMG zu etablieren und die Versorgung betroffener Patient*innen zu verbessern.
Bild: Untersuchung der Ohren im Zentrum für seltene Hörstörungen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Foto: umg/valentin kloss