Warum Hörverlust in Deutschland so lange ignoriert wird
• Die drei größten Hürden: Langsam fortschreitender Hörverlust, mangelndes Bewusstsein und finanzielle Bedenken sind die Hauptgründe, warum Deutsche die Behandlung von Schwerhörigkeit zu spät angehen.
• Regionale Unterschiede: Das Stigma, das Schwerhörigkeit anhaftet, wird im Saarland am häufigsten und in Sachsen am seltensten als Hinderungsgrund für eine zeitnahe Hörprüfung genannt.
• Handlungsappell: MED-EL macht sich für eine weltweite Sensibilisierung zur Versorgung von unbehandeltem Hörverlust stark.
Hörverlust bleibt global eines der häufigsten Gesundheitsprobleme. Ein Fünftel der Weltbevölkerung ist betroffen. Dennoch warten die Deutschen bis zu zehn Jahre, bevor sie ihr Gehör testen lassen. MED-EL, ein Anbieter von Hörlösungen, hat die Gründe dafür in einer Umfrage genauer untersucht, um die Missverständnisse und Hürden, die ein rechtzeitiges Handeln verhindern, besser zu verstehen. Das Unternehmen ermutigt Menschen, ihr Gehör nicht zu vernachlässigen und fordert weltweit einen verbesserten Zugang zu Hörgesundheit.
Die Umfrage, an der mehr als 1.000 Personen aus Deutschland und 10.000 Menschen weltweit teilnahmen, brachte aufschlussreiche Erkenntnisse, warum Hörverlust oft so lange unbehandelt bleibt.
Bild: MED-EL