27. April ist Tag gegen Lärm: Lärmschwerhörigkeit eine der häufigsten Berufskrankheiten
Köln (ots) - Der 27. April ist dieses Jahr der "Tag gegen den Lärm". Er informiert über Ursachen von Lärm und seine Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Im Berufsleben sind viele Mitarbeiter - vom Metallbauer und Schreiner oder Bauarbeiter bis zu Landwirten und Berufsmusikern - Lärm ausgesetzt. Dieser ist mitunter so laut, dass er zu einer Lärmschwerhörigkeit führen kann. "Lärmschwerhörigkeit ist eine der häufigsten Berufskrankheiten. Die Haarzellen im Innenohr werden hierbei dauerhaft geschädigt, eine Heilung gibt es nicht", sagt Dr. Wiete Schramm, Gesundheitsexpertin bei TÜV Rheinland.
Weiterlesen: Bei Lärm am Arbeitsplatz vor Hörschaden schützen
Das Wetter meinte es nicht gut mit dem Dortmunder Tag des Hörens am 26.4.16 und als wenn das unbeständige Aprilwetter mit den Vierjahreszeiten nicht schon genug wäre, kam noch ein Streik im öffentlichen Nahverkehr hinzu. Doch trotz aller Widrigkeiten fanden im Endeffekt interessante Vorträge zum Tag des Hörens in der Dortmunder Klinik statt.
Weiterlesen: Trotz Aprilwetter und Streik - Dortmunder Tag des Hörens
Achtung: Durch einen Computer-Virus, der möglicherweise bei den CI- Einstellungen auf die CI- Prozessoren übertragen wurde, können heute einige tausend CIs durch einen Dauerton gestört werden. Der Virus soll diesen Ton zeitgesteuert heute um 21:32 Uhr starten.
Dies meldete die CIV NRW News Facebookseite am 01.04.2016 und sorgte damit für etwas Unruhe in der Facebookwelt. Doch schnell enttarnten die CI FB- Gruppen und aufmerksame CI –Träger die Meldung als Aprilscherz.
Überwiegend mit Humor genommen, „ertönten“ aber auch kritische Kommentare.
Der etwas humorlose Kommentar: „Ein Aprilscherz ohne Hirn und Verstand“ war aber doch ziemlich einsam in der Fülle der Aprillacher.
Kritisch sah es auch Peggy, die schrieb, „hört auf, sonst glauben das noch einige...“,
hier schloss sich Maryanne mit, „das glaube ich auch“ an.
Und genau das ist der Knackpunkt, der Facebookvirus.
Wieder ein tolles Beispiel, wie es sein kann und leider wieder nicht aus NRW.
„Barrierearme Großereignisse in Mecklenburg-Vorpommern“, das Pilotprojekt (Träger: Haus der Begegnung Schwerin e.V.) mit Sitz in Schwerin, ist seit gut einem halben Jahr mit der Sensibilisierung und Unterstützung von Veranstaltern in ganz Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt. Konzerte, Events und Großereignisse weitestgehend barrierefrei zu gestalten, ist die Aufgabe der beiden Projektmitarbeiter Kevin Weltzien und Katharina Rupnow. Somit sollen auch seh- oder hörgeschädigte Menschen oder Menschen mit einer Mobilitätsstörung wieder in den Genuss von kulturellen Veranstaltungen kommen. Gefördert wird das Projekt für 2 Jahre vom Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Weiterlesen: Kultur ohne Barrieren – Konzerte der Festspiele MV und Co. ohne Barrieren erleben
Viele von uns „Blechohren“ werden sie kennen, die Bosenbergklinik in St. Wendel. Hoch über St. Wendel liegt die Reha-Klinik auf dem Bosenberg und gibt den Blick frei in ein Stück wunderschönes Saarland. Die MediClin Bosenberg Kliniken St. Wendel sind bekannt für ihr Engagement im Bereich Hörschädigung und CI. Jetzt sind sie an einem Pilotprojekt im Bereich Medizin- und Gesundheitstourismus des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes beteiligt.
Gestern mal wieder ein *Super-Erlebnis* beim Arzt gehabt, passend ins Schema
"Der hörgeschädigte Patient und sein Arzt"
+++ Bitte denken Sie als Arzt daran, dass hörgeschädigte Menschen auch visuelle Unterstützung benötigen, um sich in vollem Umfang an der Kommunikation beteiligen zu können. (nicht von hinten ansprechen*, abwarten bzw. dafür sorgen bis Sichtkontakt da ist)
+++ Es ist nicht zweckdienlich, im Gespräch zu schreien oder schon gar nicht ins Ohr zu rufen*. Hörgeschädigte Patienten können zwar nicht gut hören, leiden jedoch nicht an einem Intelligenzdefekt.
Die Gemeinsame Plattform mit der Weltgesundheitsorganisation soll Resonanz und Reichweite erhöhen
Der „Tag des Hörens” wird im Jahr 2016 am 3. März unter dem Motto „Hören. Der Sinn deines Lebens“ stattfinden.
„Damit kommen wir zum einen den Anregungen zahlreicher Hörgeräteakustiker nach, die sich einen früheren Termin im Kalenderjahr gewünscht haben. Außerdem ist der 3. März der International Ear Care Day, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) global auf das Thema Versorgung von Hörminderungen aufmerksam macht. Den Anlass möchten wir nutzen, um noch mehr öffentliche und mediale Aufmerksamkeit zu generieren“, hebt BVHI-Geschäftsführer Dr. Stefan Zimmer hervor.
Weiterlesen: „Hören. Der Sinn deines Lebens“ – Motto des Welttag des Hörens
Studieren mit Cochlea-Implantat (CI)
Philipp Heyn, Gewinner des Cochlear Graeme Clark Stipendiums (GCS) 2015, berichtet unter www.hoerreise.net über sein Auslandsstudium mit CI
Ein CI-Träger studiert ganz auf sich allein gestellt am anderen Ende der Welt? – Was nach großer Herausforderung klingt, ist für Philipp Heyn derzeit Realität. Dank der Förderung durch das Cochlear Graeme Clark Stipendium, mit dem er in 2015 ausgezeichnet wurde, konnte er sich seinen großen Traum erfüllen. Seit Juli 2015 absolviert Philipp ein Gastjahr an der University of Newcastle. Seine Erlebnisse „Down Under“ teilt er regelmäßig in einem Online-Tagebuch. Neben Einblicken in das Studium in einer fremden Kultur, wertvollen Erfahrungen und tollen Fotos findet man unter www.hoerreise.net auch zahlreiche Tipps für das Auslandsstudium mit CI.
Ich habe das Aqua Plus am CI- Wochenende in Gussow ausgiebig testen können.
Eins ist Fakt, ich möchte es nicht mehr missen.
Das Verpacken des N5 oder N6 in die A+ Hülle ist nicht jedermanns Sache. Es gestaltet sich schon etwas schwierig, da immer die Angst vorhanden ist, dass die Hülle reißen könnte. Ist der Prozessor jedoch endlich in der Hülle, ist die manchmal recht schweißtreibende Arbeit vergessen und der Spaß beginnt.
Etwas ungewohnt ist dieses Knistern und das Reibungsgeräusch- aber das ist nach einer Weile im Wasser vergessen. Eine Unterhaltung ist super möglich. Die hört sich aber auch etwas ungewohnter an, als ohne diese Hülle. Logisch, da der Prozessor ja luftdicht verpackt ist.
Es ist soweit, die erste Sitzung des Redaktionsteams im Jahr 2016 hinterlässt ihre Spuren. Im Vorfeld hagelte es Absagen von Teammitgliedern wegen Krankheit und Verhinderung anderer Art. So reduzierte sich das anwesende Team auf Marion, Peter und Ronald. Normalerweise hätten wir die Sitzung verschoben, aber da die Sitzung auch als Weiterbildung der Redaktion, hier insbesondere der Chefredaktion, angesetzt war, wurde der Termin wahrgenommen. Die Weiterbildung übernahmen die Damen von „Kabine 1“, Conni und Katrin, zwei erfahrene Journalistinnen, die auch schon zuvor Seminare für den CIV NRW e.V. erfolgreich und zum Vorteil des Verbandes durchgeführt haben.
Der ACV (Automobil Club Verkehr) hat eine mobile Pannen- und Unfallhilfe in Form einer App herausgebracht. Die App ACV Co-Pilot wurde vom unabhängigen Vergleichsportal Netzsieger.de mit sehr gut bewertet. Die App wurde auf Funktionen und Nutzerfreundlichkeit getestet und erzielte in der Gesamtbewertung 4,85 von 5,00 möglichen Punkten.
Die App bietet eine Pannen- und Unfallhilfe - Funktion und zusätzlich eine Tankstellensuche.
UPS fährt vor, das bedeutet in den meisten Fällen, dass Cochlear etwas schickt. Donnerstag habe ich doch erst mit der Cochlear-Frau telefoniert. Freitag sind die Geräte schon da. Der Service ist gewohnt schnell. Ich hatte Telefon-Clip, Mini-Mic und TV-Streamer zum Testen da. Also ran an den Speck, schnell auspacken und an die Ladegeräte anschließen, denn bis auf den TV-Streamer müssen die Geräte beim ersten Laden 3 Stunden am Strom hängen. Das hat jetzt ganz knapp noch geklappt vom Testzeitraum her, so dass ich wenigsten zwei Tage die Geräte und den Roger Pen gleichzeitig testen konnte.
Weiterlesen: Vergleich Roger-Pen (Phonak) mit Telefon-Clip, Mini-Mic und TV-Streamer (Cochlear)
„Wiedergeburt“ einer alten Freundschaft auf dem „Stressseminar“ in Steinfurt/Münsterland
Bereits im März diesen Jahres erfuhr ich, dass der CI-Verband Nordrhein Westfalen e.V. vom 31.07.-02.08. ein Wochenendseminar für Hörbehinderte plant. „Prima“ dachte ich, „das wäre etwas für mich und meine Schlappöhrchen!“ Da ich in meinem Job als Demenzbegleiterin mit dem Schwerpunkt Hörbehinderung ziemlich gefordert bin und mir oft den Stress auch selbst zufüge, wollte ich schauen, wie ich mich diesbezüglich. entlasten kann. Also meldete ich mich sogleich an.
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