dass ich wieder viel näher dran bin an unseren Kunden!“
Bild: MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich im Gespräch über die MED-EL Neuheiten zum Dt. HNO Kongress © MED-EL
MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich zieht nach eineinhalb Jahren eine erste Zwischenbilanz, berichtet über die Relevanz der individualisierten CI-Versorgung, gibt einen Ausblick auf den Dt. HNO-Kongress in Berlin und neue Produkte bei MED-EL.
JK: Sie sind jetzt seit eineinhalb Jahren Geschäftsführer von MED-EL Deutschland. Ein guter Zeitpunkt einmal Bilanz zu ziehen.
GD: Ich kann wirklich sagen, dass ich bei MED-EL Deutschland angekommen bin. Die neue Aufgabe und Herausforderung machen mir großen Spaß und wir sind als Team professionell und menschlich zusammengewachsen. Darüber hinaus freut es mich natürlich, dass wir die Marktposition in Deutschland weiter ausbauen konnten - nicht nur im CI-Bereich, sondern auch im Bereich der Mittelohr- und Knochenleitungsimplantate.
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Am Vorabend des 11.05.2019, wurde von uns schon die Technik aufgebaut, am Morgen folgte die endgültige Ausstattung des großen Saals im ABZ (Schacht 3) in Gelsenkirchen. Inzwischen hatten auch die Hersteller ihre Infostände aufgebaut. Das Rahmenprogramm begann laut Planung um 10 Uhr. Einige Minuten vorher kamen die Akteure des Rahmenprogramms an.
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Am Vormittag entstand das Gemeinschaftsprojekt. Jeder bekam eine kleine quadratische Leinwand. Diese wurde mit Kreppband nach Alice Springorums Vorgabe abgeklebt. Nun durften die Teilnehmer die Leinwand mit Acrylfarben nach Herzenslust bemalen. Nachdem die Farben getrocknet waren, wurden die Kreppbänder abgezogen und die geschützten Flächen bildeten nun weiße Linien.
So entstanden 12 individuelle bunte Teilstücke, die anschließend gemeinsam zu einem Bild zusammengesetzt wurden. Nach viel schieben, drehen, anpassen und begutachten entstand ein großes farben- und formenreiches Gemeinschaftsbild, das demnächst die Geschäftsstelle des CIV NRW e.V. bereichern wird.
Millionen von Menschen geben an, unter Lärm- bzw. akustischen Schallbelastungen aus der Umwelt, wie etwa Flug- oder Straßenlärm, zu leiden. Am Arbeitsplatz sind Beschäftigte zum Teil weitaus höheren akustischen Belastungen ausgesetzt als in der Umwelt. Etwa die Hälfte der Beschäftigten geben in repräsentativen Befragungen an, am Arbeitsplatz Lärm ausgesetzt zu sein, 24 Prozent davon sogar häufig. 12 Prozent fühlen sich durch die Lärmeinwirkung belastet. Ob Beschäftigte durch Lärmeinwirkung erkranken hängt von der Höhe des Schalldruckpegels, der Frequenz, der Einwirkungsdauer und von Lärmpausen ab.
Aktuelle Studie zeigt große Zustimmung zu Inklusion- infas-Untersuchung "Schulische Inklusion" im Auftrag von Aktion
Mensch und ZEIT
- 94 Prozent der Bundesbürger wollen, dass Kinder mit und ohne
Beeinträchtigung zusammen aufwachsen
- Kritischer Blick auf gemeinsamen Unterricht: zu wenig Lehrkräfte
und zu große Klassen
Buchbesprechung des Jugendbuches “ Blitz ohne Donner“
In diesem Buch erzählt die Autorin die Geschichte von Maria und Johannes, die sich kurz vor den Sommerferien das 1. Mal begegnen und sich von Anfang an sehr sympathisch sind. Daraus entwickelt sich eine liebevolle Verbindung zweier Jugendlicher mit allen „Höhen und Tiefen“. Also eine typische Liebesgeschichte. Doch die Beiden sind sehr verschieden, da sie in zwei sehr unterschiedlichen Welten leben.
Maria ist sehr musikalisch und hat ein außergewöhnlich gutes Gehör. Sie spielt Harfe und Klavier und kann auch gut singen. Ihre Welt ist die klassische Musik mit ihren umfangreichen Kompositionen sowie den entsprechenden Komponisten.
Als Arno Ueberholz 2015 durch einen Hörsturz ertaubt, ist plötzlich alles anders. Das einzige Geräusch, das er wahrnehmen kann, ist ein Piepen in seinem Kopf. Dinge wie Schwimmen und Radfahren, die bisher alltäglich waren, sind nicht mehr möglich. Dass er sich trotzdem Stück für Stück Teile seines alten Lebens zurückholt und auch wieder als Sicherheitsingenieur an der Bergischen Universität arbeitet, verdankt er dem Cochlea Implantat (CI). Um andere Betroffene auf diese Option aufmerksam zu machen, gründet er gemeinsam mit zwei Mitstreitenden die Selbsthilfegruppe „Hör zu! CI Café“ – unterstützt durch den Dachverband CIV NRW: Alle zwei Monate kommen zwischen acht und 15 Hörgeschädigte oder Gehörlose im Regionalen Therapie-Zentrum in Wuppertal zu Austausch und Aktivitäten zusammen.
Bild: Arno Ueberholz (l.) bei der ersten Sitzung der Selbsthilfegruppe „Hör zu! CI Café“, Bild © CIV NRW e.V.; Foto: Peter Hölterhoff
Die Berliner Initiative Good Hearing rief zum internationalen Welttag des Hörens der Weltgesundheitsorganisation am 03. März die erfolgreiche Aktion #HIERGEHÖRT ins Leben. In deutschen Großstädten waren Teams mit Messgeräten unterwegs, um die Lautstärke von beliebten, aber auch belebten Plätze zu messen und die entsprechende Dezibel-Anzahl mit Kreide-Graffitis sichtbar zu machen. Darunter befand sich die Warschauer Brücke in Berlin, die belebte Reeperbahn in Hamburg und der Marienplatz in München sowie stark frequentierte Straßenkreuzungen. Alle Spots weisen in Spitzenzeiten eine bedenklich hohe Lautstärke auf und belasten bei einer Dauerbeschallung nicht nur das Gehör, sondern sorgen langfristig für eine Hörschädigung.
Bild: Mit der Aktion #HIERGEHÖRT wollen Jana Bürkert und Tim von Klitzing darauf aufmerksam machen, welchem Lärm wir uns tagtäglich zuhause, auf der Straße, im Büro oder beim Konzertbesuch aussetzen. Quellenangabe: "Good Hearing Initiative"
Ein voller Erfolg!
Bei der NRW Selbsthilfe-Tour 2018 wurde auf über 40 Veranstaltungen in ganz NRW für das Thema Selbsthilfe geworben.
Gespräch mit Annabelle Fischer, Therapiezentrum für Hörgeschädigte
Annabelle Fischer hat Hörgeschädigtenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg studiert und arbeitet im Team der Praxis Hanik in München.
Die Praxis in München-Laim wurde 1985 von Roland Hanik gegründet und ist das Therapiezentrum für Hörgeschädigte in München. Im Laufe der Jahre konnte das Zentrum vielfältige eigene Therapieprogramme und Übungssequenzen zum Absehen, Hören und Sprechen entwickeln. Im Angebot ist Hörtraining für CI und Hörgerät, Absehen und Artikulationstherapie, Sprachtherapie für Kinder und Jugendliche. Aber auch Therapien zur „Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung“ (bei AVWS ist die Verarbeitung und Wahrnehmung von Höreindrücken im Gehirn beeinträchtigt) werden angeboten. Nicht zuletzt befasst sich das Therapiezentrum mit dem Thema „Hörgeschädigte in der Berufswelt“.
Live - Fernanpassung bei der Fa. auric in Herne
Immer mehr ertaubte Menschen erhalten ein Cochlea Implantat. In NRW sind es bereits ca. 16000, in Deutschland ca. 50000. All diese Menschen müssen lebenslange Nachsorge erhalten. Wie ist die Menge an Patienten zu bewältigen? Die Fa. auric aus Rheine entwickelte bereits 2008 zusammen mit dem Deutschen HörZentrum der MHH das Remote – Fitting – System (aRFS). Über direkten Datentransfer finden die Nachjustierungen des CIs statt. Diese Fernanpassung hat sich mittlerweile etabliert. Die Patienten haben nicht mehr die weiten Wege zur MHH, sondern können in einem der Remote-Fitting-Centren von auric wohnortnah angepasst werden. Unterstützt durch eine Telefon- und Videoverbindung, kann eine Fernabstimmung der Geräte in der auric Filiale vor Ort durch die Techniker in Rheine vorgenommen werden.
Bild: (v.r.) Marion Hölterhoff, Britta Tesch, Stefan Beuker und Olaf Delker (im Monitor zu sehen) - Foto: Peter Hölterhoff
Weiterlesen: Wohnortnahe Nachjustierung des CIs dank des Remote-Fitting-Systems
Kreuztal, im Februar 2019
„Ganz Ohr… - Mit CI dazu geHören!“ - Unter diesem Motto feierte die CI-SHG Südwestfalen am 2. Februar 2019 ihr 10 jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Weißen Villa (Dresslers Park) in Kreuztal, die von Ricarda Wagner, Leiterin der SHG, eröffnet wurde. Durch das weitere Programm führte anschließend Dr. Gerd-Donald Rämsch, Mitglied der CI-SHG Südwestfalen.
Veranstalter war die Klinik für Hals, Nasen- und Ohrenheilkun-de der Universitätsklinik Gießen/Marburg. Ca. 120 Besucher waren der Einladung der CI-SHG Südwestfalen gefolgt.
Um eine effiziente Beratung gewährleisten zu können, nehmen Mitglieder des Vorstandes in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Veranstaltungen der CI- Hersteller teil. Im Januar konnten wir, Marion, Rolf und ich auf einem Workshop der Firma Med-El die neuen Produkte, die Technik und viel Wissenswertes rund ums CI kennenlernen. Der Workshop fand dieses Mal in Rotenburg a. d. Fulda statt.
24.01.2019 Begrüßungsempfang
Die Anreise nach Rotenburg a. d. Fulda ins Göbels Hotel Rodenberg verlief ohne größere Probleme und so konnten wir um etwa 15 Uhr einchecken. Mit Tagungskapazitäten für bis zu 450 Personen und einer Veranstaltungsfläche von 2000 m² für bis zu 2.750 Personen zählt das 4- Sterne Hotel in Rotenburg zu den größten Event- und Business-Hotels der Region. Das familiengeführte Hotel liegt auf dem Rodenberg hoch oben über dem romantischen Fuldatal und bietet einen herrlichen Blick über die schöne Fachwerkstadt Rotenburg an der Fulda.
- Taubblindenpädagogik:
- Wir hilft --- Aktionswoche Selbsthilfe 2019
- Fachtagung Patientenbeteiligung NRW
- Web-Anwendung »AppKri« freigeschaltet
- Perspektivwechsel inklusive!
- „Schwerhörige brauchen den Kontakt zu Gleichbetroffenen“
- Hörsinn- und Führerschein-Schlüsselzahl – Bürokratischer Blödsinn?
- 1. Sitzung des „Beirates KSL MSi NRW
- Luftballons - gedreht und abgehoben
- Selbsthilfe trifft Hochschule
