Das 13. Cochlea-Implantat-Symposium fand vom 08. - 09.11.2019 statt und hatte das Thema „Neue Rahmenbedingungen in der CI-Versorgung“ als Schwerpunkt.
Das 13. Cochlea-Implantat-Symposium fand vom 08. - 09.11.2019 statt und hatte das Thema „Neue Rahmenbedingungen in der CI-Versorgung“ als Schwerpunkt.
Wachsende Bedeutung, schwierige Arbeitsbedingungen
Medizinische Rehabilitation wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger – und schwieriger. Viele Beschäftigte in Reha-Einrichtungen klagen über hohen Arbeitsdruck bei niedrigen Löhnen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Situation der Reha-Branche.*
Fast zwei Millionen Menschen pro Jahr unterziehen sich einer Reha-Maßnahme. Dafür stehen in Deutschland über 1000 Reha-Einrichtungen bereit. Der größte Teil wird von privaten Firmen betrieben, ein Teil gehört zum öffentlichen Dienst, andere werden von Kirchen oder Wohlfahrtsverbänden getragen. Die Branche hat knapp 123 000 Beschäftigte, von denen viele in Teilzeit arbeiten. Die größte Teilgruppe sind Angehörige therapeutischer Berufe. Auf Vollzeitstellen umgerechnet wären es 92 000 Beschäftigte. Wie es um die Arbeitsbedingungen und -zufriedenheit in diesem Bereich steht, haben die Ökonomin Sabine Baldauf und die Politologin Dr. Katrin Vitols von der Unternehmensberatung wmp Consult mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung untersucht. Ihr Fazit: Steigende Arbeitsverdichtung und knappe Entlohnung sind weit verbreitet. „Die Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen in Rehabilitationseinrichtungen müssen attraktiver werden.“
Da bei diesen Events der Pool an Teilnehmern grundsätzlich immer größer wurde, kam die Idee auf, auch ein Sommerfest auf die Beine zu stellen.
Gedacht – gesagt – geplant…
Als Ort der Veranstaltung wurde schon früh im Jahr ein Grillhaus im Maximilianpark Hamm für unsere Gruppe reserviert.
Geplant war in entspannter, sommerlicher Atmosphäre gemütlich zu grillen, Kaltgetränke zu genießen und sich mit neuen und alten Gesichtern über neue und alte Geschichten auszutauschen.
Bericht über das Seminar am 19.10.2019 in der CI NRW Geschäftsstelle in Hagen
Dozentin: Veronika Albers
Mit nur 6 Teilnehmern, bedingt durch Ummeldungen und Ausfall wegen Krankheit, starten wir um 10:00 Uhr in den Tag. Kurze Vorstellrunde, Begrüßung durch Frau Albers und eine kurze Reflexion aus den Eindrücken des 1. Teils des Seminars. Sofort entstehen hier auch durch die Reflexionen Gespräche über eine richtige Kommunikationsweise, in der man gegenseitige Schuldzuweisungen „das hast DU falsch verstanden!“, „Das habe ICH so gar nicht gesagt!“, nicht benutzen sollte. Ebenso kann man sich auf eine Mimik- Resonanz auch nicht immer verlassen und führt zu Missverständnissen...
Bild: (v.l.) Uwe Springorum, Alice Springorum, Peter Hölterhoff, Marion Hölterhoff, Veronika Albers, Sabine Wolff, Heiko Weber
Unsere besondere Familie – Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten
Elternseminar vom 05.-06.07.2019 im Matthias-Claudius-Haus in Eversberg
(Weiteres Seminar am 7. – 8. 12. 2019 Infos hier >>> NOCH PLÄTZE FREI - JETZT ANMELDEN)
Acht besondere Familien aus dem Sauerland, Bergischen Land, Ruhrgebiet und Ostwestfahlen trafen sich am Samstagmittag auf der sonnigen Terrasse des Matthias-Claudius-Hauses in Eversberg und wurden herzlich begrüßt von Marion Hölterhoff und ihrem Leitungsteam.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es zunächst um das Kennenlernen untereinander: für die Kinder mit Janina und Sophie in der Kinderbetreuung und für uns Eltern zusammen mit den Referenten Dr. Karen Jahn und Peter Dieler. Was ist das Besondere an unserer Familie? Welche Erwartungen haben wir an das Seminar? Wo war der Knackpunkt auf dem Weg bis heute? Schnell war klar, dass uns allen der Austausch untereinander und der Kontakt zu anderen „betroffenen“ Familien wichtig ist.
Ende Juni 2019 ging eine Ära zu Ende. Prof. Dr. Laubert, verantwortlich für viele erfolgreiche Cochlea Implantat Operationen im CIC Südwestfalen (kurz CIC) verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Für die CI-Selbsthilfegruppe Hagen war er ein wichtiger Ansprechpartner für Cochlea Implantate. Mit viel Herzblut hat er das Hörzentrum Hagen und das Cochlear Implant Centrum Südwestfalen ab 2007 als Einrichtung der Hals-Nasen-Ohren-Klinik aufgebaut. Von Anfang an unterstützte er die CI SHG Hagen und Umgebung „Die Hörschnecken“ und zeigte Wertschätzung der Selbsthilfe auch durch die Teilnahme an den Weihnachtsfeiern. Für die CIV NRW News steht Prof. Laubert als medizinischer Berater zur Verfügung. Der CIV NRW, die SHG Hagen und die Redaktion der CIV NRW News wünschen ihm, dass er in seinem neuen Lebensabschnitt die Zeit findet, seinen Aktivitäten noch lange nachgehen zu können.
Bild: Marion Hölterhoff im Gespräch mit Prof. Dr. Park - Foto: Peter Hölterhoff
Annäherung der großen Selbsthilfe-Hörverbände
Seit Monaten gärt die Gerüchteküche über eine Fusion zwischen DSB und DCIG auf Bundesebene. Die CIV NRW News hat sich bisher mit einer Berichterstattung hierzu zurückgehalten, weil es aktuell keine offiziellen oder inoffiziellen Ergebnisse hierzu gibt. Der CIV NRW möchte aber nun die Gerüchte durch dem Regionalverband vorliegende Fakten aus der Welt schaffen.
Fakt ist, dass Vertreter beider Präsidien der Bundesverbände sich im Frühjahr zu Sondierungsgesprächen getroffen haben. Dabei wurden als Hürde für eine schnelle Fusion die unterschiedlichen Strukturen der beiden Bundes-Verbände deutlich. Im November wird es deshalb ein Sondierungstreffen der Landesverbände aus beiden Bundesverbänden geben. Zu betonen ist, dass sich diese Gespräche vorerst auf eine mögliche Kooperation auf Bundesebene beziehen. Hier geht es explizit nicht um eine Fusion, sondern um das Ausloten, auf welchen Ebenen und bei welchen Themen man zusammenarbeiten könnte und ob eine spätere Fusion überhaupt denkbar/machbar wäre.
Stellungnahme zum Artikel „Neues vom Zusammengehen von DSB und DCIG“ von Norbert Böttges in Spektrum Hören 5/2019
In deinem Artikel werden die unterschiedlichen Strukturen von DCIG und DSB dargestellt. Diese Darstellung enthält gravierende Fehler, die wir berichtigen:
Bild: Cover Zeitschrift, Spektrum Hören
Weiterlesen: Stellungnahme zum Artikel „Neues vom Zusammengehen von DSB und DCIG
Weiterlesen: REHACARE 2019 – Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs
![45 01 19 Museumsnacht Flyer 08 07 2019 WEB 1 Thema MD LG](/images/sampledata/45-01-19-Museumsnacht_Flyer_08_07_2019_WEB-1_Thema_MD_LG.jpg)
19. Dortmunder DEW21-Museumsnacht
Am 21. September 2019 ist es wieder soweit – Dortmunds beliebteste Kulturveranstaltung geht in die 19. Runde. Die Crème de la Crème der Unterhaltungsbranche erwartet Besucherinnen und Besucher in dieser Nacht mit Action, Kunst und Kultur, Shows und Konzerten, Mitmach-Aktionen und vielem mehr – kleine und große Nachtschwärmer können sich auf ein vielseitiges Programm freuen.
Hörgeschädigte Nachtschwärmer allerdings nicht.
Marie Leusder, 23 Jahre, hat im Bachelorstudium an der Universität zu Köln Sonderpädagogik auf Lehramt mit den Fächern mathematische und sprachliche Grundbildung studiert und ihre Bachelorarbeit über Leichte Sprache geschrieben. Über die Recherche für ihre Abschlussarbeit wurde sie auf die Forschung an der Universität Hildesheim aufmerksam und hat sich entschieden, den Masterstudiengang „Barrierefreie Kommunikation“ in Hildesheim zu studieren.
FRAGE: Frau Leusder, Sie gehören zur ersten Generation des Masterstudiengangs „Barrierefreie Kommunikation“. Was ist Ihr Antrieb, warum haben Sie dieses Studium gewählt?
Bild: Marie Leusder studiert an der Universität Hildesheim im Masterstudiengang „Barrierefreie Kommunikation“ Foto:
Silbermedaille für Jonas Enzmann bei den diesjährigen Deutschen Juniorenmeisterschaften im Degenfechten. Gemeinsam mit seinen Klubkameraden Anton Koval, Artur Fischer und Leon Gießer bestritt der hörgeschädigte Nachwuchsathlet erneut eine überaus erfolgreiche Meisterschaft. Das Viertel- und das Halbfinale wurden von den jungen Degenfechtern aus Leipzig klar gewonnen. Lediglich dem Team des TSV Bayer 04 Leverkusen mussten sie sich im Finale geschlagen geben.
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- 30.000 besuchten 20. Tag der Begegnung des LVR
- Eine Begegnung mit Hindernissen
- „Was mir bei MED-EL Deutschland besonders gut gefällt, ist,
- JHV - Ein Jahr als Schriftführer im geschäftsführenden Vorstand
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- Gefühlswelten (Malworkshop)