Zitat von der Entwickler Homepage:
Per Spracherkennung wird der Text deutlich lesbar angezeigt. Die App kann als Translator für über 120 Sprachen / Regionen eingesetzt werden. Sie unterstützt die Kommunikation mit anderen Usern im lokalen Netz und im Internet. Viele zusätzliche Sonderfunktionen sind nicht nur für Hörgeschädigte interessant.
Eine App die gesprochene Texte schreibt
Entwickelt wurde sie von Peter Kloß, einem Unternehmensberater der Cochlea Implantat Träger ist. Die Idee zur Entwicklung dieser App für die automatische Übersetzung von Sprachtexten kam Peter Kloß, nachdem er durch einen Schlaganfall 2019 sein Gehör komplett verloren hatte und persönlich erfuhr, wie schwer nun Kommunikation ist. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus hat der Gehrdener eine App für die automatische Übersetzung von Sprachtexten entwickelt.
Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, regt in der Diskussion um die Priorisierung bei der anstehenden Corona-Impfkampagne eine Klarstellung an, dass auch Mitarbeiter in Sanitätshäusern und bei Homecare-Versorgern zum medizinischen Personal gehören. „Wir dürfen die Berufsgruppen unserer Branche nicht vergessen, die im Versorgungsprozess unmittelbaren Patientenkontakt haben und ein wichtiger Bestandteil der Patientenversorgung sind“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
Spracherkenner und Audiosystemtechnik vom Fraunhofer IDMT in Oldenburg arbeiten im „aufmerksamen Mitbewohner“ CARU Smart Sensor
Das Fraunhofer IDMT in Oldenburg hat für die Schweizer CARU AG die Audiotechnologie und die Spracherkennung für das intelligente Hausnotrufsystem CARU Smart Sensor entwickelt. Je nach Anwendung ist es ein aufmerksamer Mitbewohner, ein Sicherheitssystem oder es trägt zur Prozessoptimierung von Dienstleistungen in der Pflege und darüber hinaus bei.
Der CARU Smart Sensor wird in der Wohnumgebung aufgestellt und kann durch Sprachbefehle einen Notruf auslösen sowie eine Telefonverbindung zu einer Vertrauensperson herstellen.
Bild: © CARU AG
Weiterlesen: Intelligente berührungslose Hilferuferkennung für zu Hause
SIGNS erkennt und übersetzt deutsche Gebärdensprache in Echtzeit und kommuniziert direkt mit dem Sprachassistenten. Das Smart Tool basiert auf einem Machine Learning Framework. Gebärden werden mit Hilfe einer integrierten Kamera identifiziert und in ein Data-Format konvertiert, das Sprachassistenten verstehen. Das Smart Tool kann problemlos mit Alexa, Google Assistant oder Microsoft Cortana verbunden werden und funktioniert auf jedem browserbasierten Betriebssystem wie Laptops oder Tablets. Die Sprachassistenten verarbeiten die SIGNS Daten in Echtzeit und können SIGNS antworten.
Weiterlesen: SIGNS erkennt und übersetzt deutsche Gebärdensprache
Schätzungen zufolge werden in Deutschland jedes Jahr etwa 5.000 Cochlea-Implantate (CI) eingesetzt. Derartige Implantate sind nicht auf die Umwandlung von Schall durch das Innenohr angewiesen. Sie wandeln von Mikrofonen aufgefangene Geräusche in elektrische Impulse um, mit denen sie den Hörnerv direkt stimulieren. Einem interdisziplinären Forschungsteam der Technischen Universität München ist es gelungen, die CI so weiterzuentwickeln, dass sie räumliches Hören verbessern können. Gefördert wurde es dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Wir schreiben das Jahr 2019… ganz SONNETsen ist am Hoffnung-Aufgeben, dass der AudioLink jemals herauskommt. Ganz SONNETsen? NEIN: Ein von unbeugsamen Patienten bevölkertes Grüppchen hat nie die Hoffnung aufgegeben und darf sich nun am AudioLink erfreuen.
Was ist der AudioLink?
Mit dem AudioLink hat Med-El für den SONNET Sprachprozessor ein Gerät versprochen, welches eine kabellose Verbindung zu Geräten über Klinken-Kabel oder Bluetooth ermöglicht – und ebenso als externes Mikrofon verwendet werden kann.
Seit meiner ersten Implantation im November 2016 war mir dies bekannt – wie sich herausstellte wohl schon einige Jahre früher mit der Veröffentlichung des SONNETs – dass es dieses Zubehörteil im Rahmen einer Aktion kostenfrei via Gutschein geben soll und als technikaffiner Mensch wollte ich mir dies nicht entgehen lassen.
Einfach zum persönlichen Wohlklang mit dynamischen Hörprofilen
Der Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnologie des Fraunhofer IDMT in Oldenburg entwickelt Algorithmen für Hörprofile, die sich automatisch und dynamisch an das akustische Eingangssignal anpassen. Trägern von Hörhilfen, Kopfhörern und Hearables ermöglicht dies einen einfachen Weg zu persönlichem Wohlklang und guter Sprachverständlichkeit. Die Humantechnik GmbH aus Weil am Rhein präsentiert diese gemeinsam weiterentwickelte Technologie aktuell in einem neuen Kinnbügel-Kopfhörer für häusliche Anwendungen.
Bild: Unter dem Namen »earis®« stellt die Humantechnik GmbH derzeit ein in der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IDMT in Oldenburg entwickeltes TV-Hörsystem vor. Zu sehen ist der Kinnbügel-Kopfhörer. Foto: Humantechnik GmbH.
Nach einem Jahr im täglichen Einsatz ist die Leitstellen-Software der Corevas bereit für den bundesweiten Einsatz
Die Corevas und ihre Partner haben seit 2018 EmergencyEye® und weitere Werkzeuge entwickelt, die es den Hilfskräften ermöglichen schneller, besser und effizienter zu helfen. Nun bleibt es den Entscheidungsträgern überlassen, die Innovationen der Corevas für die Notfallkommunikation zu nutzen.
EmergencyEye® zum Erleben und für Jeden
Bei dem Festival "Zukunft_Gesundheit_Digital" der Landesregierung Baden-Württemberg in Tuttlingen am 19.07.19 präsentiert Corevas mit EmergencyEye® eines der Schwerpunktthemen.
Bild: Quellenangabe: "Corevas GmbH & CO.KG/Corevas GmbH & Co.KG"
Weiterlesen: EmergencyEye® erweitert den Notruf 112 durch genaue Lokalisierung und Live-Video
Junge Menschen hören gerne laute Musik. Über Smartphon oder MP3 Player lassen sie sich stundenlang, im wahrsten Sinne des Wortes ohrenbetäubende Klangwelten in die Ohren schallen. Spätere Hörschäden sind nicht selten die Folge. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) haben nun einen neuen Standard, den WHO-ITU H.870-Standard entwickelt, der junge Menschen vor Hörschäden durch das Konsumieren von lauter Musik schützen soll. Nach den Vorstellungen der WHO, sollen die Hersteller von Audiogeräten diesen Standard freiwillig in ihren Geräten anwenden.
Die Empfehlung ITU-T H.870 beschreibt die Anforderungen an sichere Hörgeräte und -systeme. Sie bezieht sich auf persönliche / tragbare Audiosysteme, insbesondere solche zum Abspielen von Musik.
Erste leistungsstarke und integrierte MEMS-Lautsprecher auf der DAGA 2018
Die Fraunhofer-Institute für Digitale Medientechnologie IDMT und Siliziumtechnologie ISIT stellen auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DAGA) vom 19. bis 22. März 2018 in München der Fachwelt die ersten integrierten Miniaturlautsprecher auf MEMS-Basis vor. Diese sollen zukünftig für die qualitative Sprach- und Musikwiedergabe in mobilen Kommunikationsgeräten, Kopfhörern und Hörgeräten eingesetzt werden. Bei einer Fläche von gerade einmal 4x4 Millimetern decken sie als Ein-Wege-System den Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz ab und erzielen bei der In-Ohr-Anwendung einen Schalldruckpegel von 110 dB. Mit einer Reduzierung der Bandbreite sind sogar bis zu 135 dB möglich.
Erstellen leicht gemacht
Niedrig geschätzt müssen 44 Millionen behinderte Menschen in der EU bei der Nutzung des Internets unnötige Barrieren überwinden. Denn bis auf wenige behördliche Angebote sind Internetseiten zumeist nicht oder nur unzulänglich barrierefrei gestaltet. Zur Abhilfe hat die Europäische Kommission rund 2,1 Mio € für das Projekt WADcher bewilligt. Unter Leitung von Fraunhofer FIT entwickelt WADcher eine Plattform mit Werkzeugen für die automatische und halbautomatische Evaluation der Barrierefreiheit von Websites und mobilen Apps. Standardisierte Schnittstellen zu Web Content Management Systemen sollen zudem dafür sorgen, dass neue Angebote direkt barrierefrei online gehen.
Zubehör von MedEL
Seit nunmehr Dezember 2016 bin ich CI-versorgt. Zu Beginn war dies noch einseitig, während ich auf der verbliebenen Seite mit einem HG Widex Super220 ausgestattet war. Vormals habe ich mich über die Widex-eigene Lösung der „M-Dex“ mit Bluetooth verbunden, um bspw. telefonieren oder Musik hören zu können. Diese Lösung fiel mit dem ersten CI als „nicht mehr praktikabel“ weg, da die „M-Dex“ ein eigenes Funkübertragungsprotokoll verwendet, welches nur mit ausgewählten Widex-Geräten funktioniert.
Internationaler Kongress über Höranlagen und Barrierefreiheit
Bei öffentlichen Veranstaltungen sind schwerhörige Menschen besonders benachteiligt. Dabei ist es heute dank moderner Technologie möglich, das Hörerlebnis auch für Menschen mit Behinderungen deutlich zu verbessern.
Unter dem Motto „Future Loops“ eröffnet ein internationaler Kongress vom 6. bis 8. Oktober in Berlin Entwicklern, Planern und Anbietern aus aller Welt die Möglichkeit, sich über die neuesten Technologien und zukünftigen Ideen zu informieren und auszutauschen. Für schwerhörige Menschen bietet der Kongress die Gelegenheit, die Vorteile von Höranlagen und verwandten Technologien kennenzulernen.
- ACV bietet barrierefreien Pannennotruf für Gehörlose
- Telefonieren mit glasklarem Klang
- Wenn der Skihelm drückt
- Aufzugnotruf für Menschen mit Hörbehinderung
- Neues Wissen für besseres Hören
- Barrierefreies Angebot im ZDF-Kinderprogramm
- Neue Wege in der Schwerhörendenversorung
- Notrufsystem eCall kommt ab 2018
- Das smarteste Super-Power-Hörgerät der Welt:
- Anrufbeantworternachrichten als Text aufs Handy