Auf der Google I/O stellte Google eine Brille vor, die Sprache in Text umwandelt und als Untertitel in die Brille einblendet. Google bezeichnet die Brille und deren Technik ausdrücklich als frühen Prototypen, womit also nicht sicher ist, ob dieser wirklich die Marktreife erreicht.
Ziel ist eine Brille, die hört, was das Gegenüber sagt, erkennt das Gesagte, und setzt es – für Schwerhörige und Gehörlose – direkt in Untertitel um, die nur für den Brillenträger sichtbar eingeblendet werden. Die Aufgabe erledigt ein Minicomputer, der sich in der Brille befindet.
Bild: Screenshot aus einem PR-Video für den Prototypen einer Simultandolmetschbrille, den Sundar Pichai auf der Google I/O 2022 vorgestellt hat. (Bild: Google/Screenshot)
Oldenburger Forscherinnen haben den Code entdeckt, mit dem ähnlich klingende Laute, die im Alltag schnell missverstanden werden, bei Mongolischen Wüstenrennmäusen in Nervenreize umgewandelt werden. Das könnte ein vielversprechender Ansatz für die komplexe Suche nach der Ursache für Altersschwerhörigkeit sein.
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