Kabellose In-Ears krempeln den Markt der Kopfhörer kräftig um. Ihre Funktionen gehen inzwischen weit über das reine Musikhören hinaus: Forscher arbeiten am smarten Knopf im Ohr, der unser Gehör schützt und gleichzeitig Gespräche in lauter Umgebung erleichtert. Er soll uns vernetzen, uns telefonieren lassen, auf Sprachbefehle reagieren und bei beunruhigenden Geräuschen warnen, berichtet das IT- und Tech-Magazin c’t in Ausgabe 4/21.
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In der 5. Klasse hing in unserem Klassenraum ein Schild mit der Aufschrift: „Die Welt ist schlecht. Alle denken nur an sich, nur ich nicht, ich denk an mich“. Damals fand ich den Spruch schräg. Heutzutage verstehe ich die Doppeldeutigkeit. Alle denken egoistisch an sich selbst, oder aber altruistisch an sich als Gruppe. Das Ich ist einerseits anders als die anderen, weil es an sich selbst denkt, andererseits genau wie alle anderen, weil es eben nur an sich denkt.
Der Spruch erklärt viel über uns Menschen.
Am vierten Adventssonntag der Reihe der Online Adventslesungen des CIV NRW, hielt die Autorin Maryanne Becker aus Berlin eine Lesung aus ihrem Buch „Die Flickschneiderin“.
In diesem Roman geht es um eine dramatische Liebesgeschichte der katholischen Anna, die in dem jüdischen Haushalt der Familie Kaufmanns als Flickschneiderin arbeitet und um den weltgewandten Neffen von Frau Kaufmanns namens Leo. Der Schauplatz ist in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert in der Eifel und Belgien angesiedelt.
In der Lesung geht es um das Kennenlernen von Anna und Leo.
Der Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen wird im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen, die Auszeichnung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgte am Dienstag, 15. Dezember 2020. Die Preisverleihung fand angesichts der Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung statt. Der CIV NRW hatte sich beworben, konnte aber die Nominierung nicht erreichen.
Der Beginn war für 17 Uhr vorgesehen, allerdings musste eine Weile auf Minister Laumann gewartet werden, der durch die Pandemie stark eingespannt war.
Programmablauf:
Alles.
Das Prasseln der Regentropfen an den Fensterscheiben, das Knarren des Daches im Wind und das Läuten der Glocken vom nahe gelegenen Dom.
Das Streichen ihrer Hände über das Gesicht. Ihr Luftholen, Gähnen, ihr Ein- und Ausatmen.
Das Rascheln der Bettdecke. Nackte Füße auf dem Holzfußboden. Das Knarzen der Dielen im Flur.
Auch das Knarzen der Badezimmertür und das Rauschen der Spülung, das Plätschern des Wassers im Waschbecken.
Nichts war ihr geblieben.
Alles weg
Alles. Still.
Die zweite Adventslesung des CIV NRW war leider etwas verunglückt und das war gerade die Nikolauslesung für Kinder. Schade.
Obwohl wir einige Tage vorher einen Test der Technik mit Bettina durchgeführt hatten und alles prima funktionierte, traten am Vorleseabend Probleme auf.
Zuerst konnte sich Bettina Döblitz nicht einwählen, dann war ihr Videobild zu dunkel und zu guter Letzt fiel dann auch noch die Kamera der Autorin komplett aus. Erst gegen Ende merkte Bettina, dass sie ihr Netzkabel nicht angeschlossen hatte und der Laptop auf Akkubetrieb lief und damit die Probleme verursachte.
Lesung mit Felicity Whitmore
Dieses verflixte Jahr lässt uns neue Wege gehen. Wenn wir keine Veranstaltung besuchen dürfen, kommt eben die Veranstaltung zu uns ins Haus. So kamen wir auf die Idee, die Adventsonntage jeweils mit einer Autorenlesung aufzupeppen. Natürlich live und mit Schriftdolmetscher.
Zum ersten Advent konnten wir die Autorin Felicity Whitmore verpflichten, die uns aus ihrer Neuerscheinung vorlas. Das Buch ist das erste einer 3-teiligen Romanreihe „Die Hampton-Hall-Trilogie“ und heißt: „Der Faden der Vergangenheit“.
Das Schreiben für Presse, Homepages, Flyer, Facebook usw. mit gewissen Regeln verbunden sein sollte, erfuhren die Teilnehmer in der "Schreibwerkstatt" von und mit Bettina Hornemann. Beim Schreiben dieses Textes, überlege ich automatisch, ob ich das heute Gelernte auch hier richtig umsetze. Storytelling wird es Bettina Hornemann nennen, die uns das Texten im Schreibworkshop des CIV NRW näherbrachte.
Was macht guten Text aus?
Es ist der Internationale Tage der Menschen mit Behinderung, der 03. Dezember und nicht von ungefähr fand am 03.12.2019 die Auftaktveranstaltung zum Projekt "Politische Partizipation Passgenau!" der LAG Selbsthilfe NRW in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales statt.
Was bedeutet eigentlich politische Partizipation?
Politische Partizipation heißt in der Politik Mitmachen, Mitbestimmen und sich beteiligen. Die politische Beteiligung von Bürger*innen ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Demokratie gut funktioniert.
Schon in den vorangegangenen Projekten wurde den Fragen nachgegangen "Wie partizipativ sind die einzelnen Kommunen?
Vom 15.11. bis zum 17.11.2019 haben wir das CI Gruppenleiter Seminar des CIV NRW im Klaukenhof in Lennestadt im Sauerland besucht.
Für uns als „Neulinge“ war es sehr spannend, die vielen teilnehmenden SHG Leiter kennenzulernen, obwohl wir in den drei Tagen nur mit einem Teil der Teilnehmenden sprechen konnten, da die Zeit viel zu schnell vorbei ging. Das Programm war eng getaktet, das Thema lautete „Herausforderung und Überforderung in der Selbsthilfe - wie kann die Freude am Ehrenamt erhalten bleiben“.
Das 13. Cochlea-Implantat-Symposium fand vom 08. - 09.11.2019 statt und hatte das Thema „Neue Rahmenbedingungen in der CI-Versorgung“ als Schwerpunkt.
Wachsende Bedeutung, schwierige Arbeitsbedingungen
Medizinische Rehabilitation wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger – und schwieriger. Viele Beschäftigte in Reha-Einrichtungen klagen über hohen Arbeitsdruck bei niedrigen Löhnen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Situation der Reha-Branche.*
Fast zwei Millionen Menschen pro Jahr unterziehen sich einer Reha-Maßnahme. Dafür stehen in Deutschland über 1000 Reha-Einrichtungen bereit. Der größte Teil wird von privaten Firmen betrieben, ein Teil gehört zum öffentlichen Dienst, andere werden von Kirchen oder Wohlfahrtsverbänden getragen. Die Branche hat knapp 123 000 Beschäftigte, von denen viele in Teilzeit arbeiten. Die größte Teilgruppe sind Angehörige therapeutischer Berufe. Auf Vollzeitstellen umgerechnet wären es 92 000 Beschäftigte. Wie es um die Arbeitsbedingungen und -zufriedenheit in diesem Bereich steht, haben die Ökonomin Sabine Baldauf und die Politologin Dr. Katrin Vitols von der Unternehmensberatung wmp Consult mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung untersucht. Ihr Fazit: Steigende Arbeitsverdichtung und knappe Entlohnung sind weit verbreitet. „Die Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen in Rehabilitationseinrichtungen müssen attraktiver werden.“
- Sommer, Wonne, Sonnenschein…
- Erlebniswelt – Schwerhörigkeit 2. Teil
- Bericht über das Elternseminar
- Wechsel an der Spitze des CIC Südwestfalen
- Quo vadis? Fusion oder Kooperation?
- Stellungnahme zum Artikel „Neues vom Zusammengehen von DSB und DCIG
- REHACARE 2019 – Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs
- Wir gratulieren dem CIV BaWü
- Museumsnacht- stille Nacht?
- Interview mit der Studentin Marie Leusder