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Mit einer besonderen Veranstaltung - dem Selbsthilfe-Camp NRW – ist die Selbsthilfeakademie NRW in die Aktionswoche Selbsthilfe gestartet.
Das Selbsthilfe-Camp NRW ist eine "offene Mitmach-Konferenz", in der es um den Austausch von Erfahrung und Wissen, um Meinungsbildung, Lernen und Zusammenarbeit geht. Der Name geht auf die Methode der "Bar-Camps" zurück. Das Besondere: Es gibt keine vorgegebene Tagesordnung. Alle Teilnehmenden können zu Beginn selbst Themen vorschlagen und damit ihre Ideen, Wünsche, Fragen und Erfahrungen einbringen.
Und funktioniert das wirklich?
Ja, das können die Veranstalter nach dem ersten (und sicher nicht letzten) Selbsthilfe-Camp NRW auf jeden Fall bestätigen.
Aber schauen Sie doch selbst: In dem kurzen Video bekommen Sie einen Eindruck von der Atmosphäre!
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Der CV NRW e.V. Fotoworkshop Nummer 3 war ein besonderes Highlight und begeisterte alle Teilnehmer.
Schon Freitagabend trafen sich einige Mitglieder zum CI-Talk und stimmten sich auf den Workshop am Samstag ein. Man hatte sich in den vorangegangenen Workshops schon kennengelernt und gut verstanden und wollte auf das abendliche Geplauder nicht verzichten. Natürlich erfolgte das und die zusätzliche Übernachtung auf eigene Kosten.
Nach dem Samstagsfrühstück startete dann der Workshop mit Michala Gohlke, unserer Fotofee. Die Teilnehmer bekamen die FM-Empfänger und Michala das Kopfbügelmikrofon mit Sender. So konnten die hörgeschädigten Teilnehmer den Ausführungen von Michala problemlos folgen.
Nach einer kleinen Auffrischung der theoretischen Grundlagen, die wir Teilnehmer in den vorangegangenen Workshops schon mitbekommen hatten, begann der Praxisteil der besonderen Art.
Bild links: Peter Dieler wird zum Zwilling
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Europas größtes Festival für Menschen mit und ohne Behinderung begeisterte das Publikum / Top-Acts sorgten für Stimmung / Veranstalter Landschaftsverband Rheinland (LVR) zieht positive Bilanz / Sommerblut Kulturfestival gestartet
Köln/Rheinland, 25.05.2019. 30.000 Gäste haben an diesem Samstag den 20. „Tag der Begegnung“ im Kölner Rheinpark und Tanzbrunnen gefeiert – für ein gutes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Die Besucherinnen und Besucher erlebten ein Musik-Festival auf drei Bühnen, eine Ausstellung im Rheinpark sowie über 160 inklusive Mitmachaktionen. Schirmherr André Kuper, Präsident des Landtages NRW, und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, begrüßten die Gäste. Claudia Middendorf, Behindertenbeauftragte des Landes NRW, diskutierte mit anderen Talkgästen über „Inklusion im Wandel“.
Bild: Der CIV NRW auf dem Festival, Foto: Petra Steyer
dass ich wieder viel näher dran bin an unseren Kunden!“
Bild: MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich im Gespräch über die MED-EL Neuheiten zum Dt. HNO Kongress © MED-EL
MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich zieht nach eineinhalb Jahren eine erste Zwischenbilanz, berichtet über die Relevanz der individualisierten CI-Versorgung, gibt einen Ausblick auf den Dt. HNO-Kongress in Berlin und neue Produkte bei MED-EL.
JK: Sie sind jetzt seit eineinhalb Jahren Geschäftsführer von MED-EL Deutschland. Ein guter Zeitpunkt einmal Bilanz zu ziehen.
GD: Ich kann wirklich sagen, dass ich bei MED-EL Deutschland angekommen bin. Die neue Aufgabe und Herausforderung machen mir großen Spaß und wir sind als Team professionell und menschlich zusammengewachsen. Darüber hinaus freut es mich natürlich, dass wir die Marktposition in Deutschland weiter ausbauen konnten - nicht nur im CI-Bereich, sondern auch im Bereich der Mittelohr- und Knochenleitungsimplantate.
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Am Vorabend des 11.05.2019, wurde von uns schon die Technik aufgebaut, am Morgen folgte die endgültige Ausstattung des großen Saals im ABZ (Schacht 3) in Gelsenkirchen. Inzwischen hatten auch die Hersteller ihre Infostände aufgebaut. Das Rahmenprogramm begann laut Planung um 10 Uhr. Einige Minuten vorher kamen die Akteure des Rahmenprogramms an.
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Die Einladung zur Jahreshauptversammlung war mir rechtzeitig zugegangen und passte auch in meinen Terminplan hinein.
Gerne bin ich nach Gelsenkirchen gefahren um alte Bekannte wiederzusehen und neue Menschen kennenzulernen. Es ist für mich immer wieder ein tolles Gefühl, mit anderen Betroffenen zusammen zu sein. Keine Erklärungsnotstände zum Hörstand, keine dummen Reaktionen auf meine „Hör-Reaktionen“. Einfach mal wieder für ein paar Stunden abschalten vom Alltag und das in Verbindung mit viel, viel Information.
Neben den Firmen AB, auric, Cochlear, Humantechnik, Med El und Oticon waren auch diverse andere Gäste geladen.
Am Vormittag entstand das Gemeinschaftsprojekt. Jeder bekam eine kleine quadratische Leinwand. Diese wurde mit Kreppband nach Alice Springorums Vorgabe abgeklebt. Nun durften die Teilnehmer die Leinwand mit Acrylfarben nach Herzenslust bemalen. Nachdem die Farben getrocknet waren, wurden die Kreppbänder abgezogen und die geschützten Flächen bildeten nun weiße Linien.
So entstanden 12 individuelle bunte Teilstücke, die anschließend gemeinsam zu einem Bild zusammengesetzt wurden. Nach viel schieben, drehen, anpassen und begutachten entstand ein großes farben- und formenreiches Gemeinschaftsbild, das demnächst die Geschäftsstelle des CIV NRW e.V. bereichern wird.
Millionen von Menschen geben an, unter Lärm- bzw. akustischen Schallbelastungen aus der Umwelt, wie etwa Flug- oder Straßenlärm, zu leiden. Am Arbeitsplatz sind Beschäftigte zum Teil weitaus höheren akustischen Belastungen ausgesetzt als in der Umwelt. Etwa die Hälfte der Beschäftigten geben in repräsentativen Befragungen an, am Arbeitsplatz Lärm ausgesetzt zu sein, 24 Prozent davon sogar häufig. 12 Prozent fühlen sich durch die Lärmeinwirkung belastet. Ob Beschäftigte durch Lärmeinwirkung erkranken hängt von der Höhe des Schalldruckpegels, der Frequenz, der Einwirkungsdauer und von Lärmpausen ab.
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- infas-Untersuchung "Schulische Inklusion" im Auftrag von Aktion
Mensch und ZEIT
- 94 Prozent der Bundesbürger wollen, dass Kinder mit und ohne
Beeinträchtigung zusammen aufwachsen
- Kritischer Blick auf gemeinsamen Unterricht: zu wenig Lehrkräfte
und zu große Klassen
Buchbesprechung des Jugendbuches “ Blitz ohne Donner“
In diesem Buch erzählt die Autorin die Geschichte von Maria und Johannes, die sich kurz vor den Sommerferien das 1. Mal begegnen und sich von Anfang an sehr sympathisch sind. Daraus entwickelt sich eine liebevolle Verbindung zweier Jugendlicher mit allen „Höhen und Tiefen“. Also eine typische Liebesgeschichte. Doch die Beiden sind sehr verschieden, da sie in zwei sehr unterschiedlichen Welten leben.
Maria ist sehr musikalisch und hat ein außergewöhnlich gutes Gehör. Sie spielt Harfe und Klavier und kann auch gut singen. Ihre Welt ist die klassische Musik mit ihren umfangreichen Kompositionen sowie den entsprechenden Komponisten.
Als Arno Ueberholz 2015 durch einen Hörsturz ertaubt, ist plötzlich alles anders. Das einzige Geräusch, das er wahrnehmen kann, ist ein Piepen in seinem Kopf. Dinge wie Schwimmen und Radfahren, die bisher alltäglich waren, sind nicht mehr möglich. Dass er sich trotzdem Stück für Stück Teile seines alten Lebens zurückholt und auch wieder als Sicherheitsingenieur an der Bergischen Universität arbeitet, verdankt er dem Cochlea Implantat (CI). Um andere Betroffene auf diese Option aufmerksam zu machen, gründet er gemeinsam mit zwei Mitstreitenden die Selbsthilfegruppe „Hör zu! CI Café“ – unterstützt durch den Dachverband CIV NRW: Alle zwei Monate kommen zwischen acht und 15 Hörgeschädigte oder Gehörlose im Regionalen Therapie-Zentrum in Wuppertal zu Austausch und Aktivitäten zusammen.
Bild: Arno Ueberholz (l.) bei der ersten Sitzung der Selbsthilfegruppe „Hör zu! CI Café“, Bild © CIV NRW e.V.; Foto: Peter Hölterhoff
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