Neues Jahr, neue Vorsätze:
Aktuelle Meinungsumfragen, die MED-EL weltweit durchführte, unterstreichen die Notwendigkeit eines größeren Bewusstseins für dieses Thema: Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) lässt ihr Gehör nur selten testen, und fast ein Viertel (24%) ließ noch nie einen Hörtest durchführen. Bei jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind es sogar 29%, die noch nie beim Hörtest waren. „Hören ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit, doch diese Umfrageergebnisse zeigen, welch geringer Stellenwert ihm wirklich beigemessen wird“, sagt Dr. Patrick D’Haese, Corporate Director of Awareness and Public Affairs bei MED-EL. „Der Start in das neue Jahr ist der optimale Zeitpunkt, sich aktiv um das Gehör zu kümmern. Regelmäßige Hörtests sind der erste Schritt.“
Hörgesundheit: mehr als nur gutes Hören
Die Hörgesundheit zu vernachlässigen, kann weitreichende Folgen haben. Wussten Sie, dass…
• …Ihre Ohren nie schlafen? Auch wenn Sie im Tiefschlaf sind, bleiben Ihre Ohren aktiv, verarbeiten Geräusche und warnen Sie vor potenziellen Gefahren.
• …Ihr Innenohr 15.000 winzige Härchen beherbergt? Diese Sinneszellen sind für das Hören unerlässlich. Schäden sind irreversibel und führen zu dauerhaftem Hörverlust.
• …Lärm der zweithäufigste Grund für Schwerhörigkeit ist? Zu hohe Lärmbelastung – etwa ein Knalltrauma durch einen Feuerwerkskörper oder zu langes und lautes Musikhören – kann die empfindlichen Haarzellen dauerhaft schädigen.
• …unbehandelter Hörverlust nicht nur Ihr Gehör betrifft? Zu den Komorbiditäten, die häufig in Zusammenhang mit Schwerhörigkeit stehen, gehören das Risiko eines schnelleren kognitiven Abbaus , ein höheres Sturzrisiko, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch Diabetes .
• …Hörverlust als ein wichtiger modifizierbarer Risikofaktor für Demenz gilt? Studien deuten darauf hin, dass Hörgeräte und Cochlea-Implantate den kognitiven Abbau bei älteren Erwachsenen in Risikogruppen verlangsamen können.
2025 in kleinen Schritten zum besseren Hören
Dr. Patrick D’Haese erklärt: „Wir betrachten unser Gehör oft als selbstverständlich, ohne uns bewusst zu machen, welche wesentliche Rolle ihm in unserem Alltag zufällt. Gutes Hören heißt nicht nur, alles zu hören, sondern mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, die wir lieben, mit der Gesellschaft zu kommunizieren und unabhängig zu sein. Setzen Sie frühzeitig kleine Schritte, um Ihre Lebensqualität zu bewahren – und die der Menschen, die Ihnen nahestehen.”
Praktische Tipps für Ihre Hörgesundheit:
• Lassen Sie Ihr Gehör regelmäßig testen: Früherkennung ist der Schlüssel zu gutem Hören. Niedergelassene HNO-Ärzt*innen bzw. Hörgeräteakustikbetriebe führen Hörtests durch.
• Schützen Sie Ihre Ohren: Verwenden Sie in lauter Umgebung einen Gehörschutz und gönnen Sie Ihren Ohren Ruhepausen.
• Finden Sie die richtige Lösung: Hörgeräte und Hörimplantate helfen bei fast allen Arten und Graden von Schwerhörigkeit.
Ein Neujahrsvorsatz, der sich lohnt
Beziehen Sie 2025 Ihr Gehör in Ihre Gesundheitsvorsorge ein. Wer Schwerhörigkeit frühzeitig behandeln lässt, hört nicht nur besser, sondern genießt auch mehr Lebensqualität.
Quelle: MedEl
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