Am 22. Mai lud die Gesundheitsselbsthilfe NRW zu ihrem Plenum ein. Schwerpunktthema war die Krisenresilienz in der Gesundheitsversorgung. Der CIV NRW ist Mitglied in der GSH NRW, aktiv in der Patientenbeteiligung und nahm an der Veranstaltung teil. Zur Veranstaltung war auch die neue Leiterin der Gruppe “Gesundheitsversorgung, Prävention” im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Gudula Hommel, mit ihrem Team eingeladen, die die Gelegenheit nutzte, sich über die Selbsthilfestrukturen in NRW zu informieren und sich für die Zusammenarbeit einzusetzen. In einer Videobotschaft würdigte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann als Botschafter der Gesundheitsselbsthilfe NRW das Engagement der Selbsthilfe und verwies auf die Förderung der Selbsthilfestrukturen durch das Land NRW.
In der Diskussion machte die Projektstelle als Gast darauf aufmerksam, dass zur Resilienz des Gesundheitswesens auch die Beteiligung der Patient*innen gehört. Wenn in Krisen Patient*innen nicht angehört werden, droht Vertrauensverlust, das Risiko für fehlgeleitete Versorgung erhöht sich. Dies hat die Covid-Pandemie allen vor Augen geführt. Die Beteiligung müsse in der Krisenprävention und -vorbereitung, während einer Krise und bei der Reflexion einer überstandenen Krise mitgedacht werden.
Die Gesundheitsselbsthilfe NRW ist Mitglied des PatientInnen-Netzwerks NRW, das als Projektpartner die Schwerpunkte des Projektes zur Patientenbeteiligung in NRW mitgestaltet.
Quelle und Bild: Patientenbeteiligung